Heute ist es genau ein Jahr her, dass wir die ersten Arbeiten am Trimaran begonnen haben. Es war ein aufregendes, bewegtes Jahr. Nicht nur beim Bau des Trimarans.
Eine kurze Bilanz in Zahlen:
geschätzte Stunden zu bauen | gebaut | Christoph | Ulli | Andere Helfer | |
2 500 | 844,0 | 455,5 | 349 | 39,5 | |
verbleiben geschätzt noch | 1 656 | Stunden | |||
Baufortschritt geschätzt | 33,8% |
Nach meinen Schätzungen haben wir damit rund 1/3 des Projekts bewältigt. Das ist ermutigend und fordernd zugleich.
Arbeitskollegen haben mir noch vor Weihnachten geholfen, die Floats in die Werkstatt zu übersiedeln -DANKE Andreas R.! DANKE Andreas M.! DANKE Christian! Das alte Jahr konnte so arbeitsam in der Werkstatt ausklingen.
Auch am 1. Jänner in der Früh standen wir schon wieder in der Werkstatt. Die letzten zwei Wochen waren damit sehr produktiv. Auch wenn viele Arbeiten passierten, von denen man jetzt nicht mehr allzu viel sieht. Wir haben die Püttinge aus Kohlefaser laminiert, die Spanten verstärkt und die Püttinge eingeklebt. Fertig sieht das dann so aus:Dann haben wir das Ruder laminiert. Einer der perfektesten GFK-Teile, die wir je gebaut haben. Das liegt auch daran, dass uns Alfred diesmal den Schaumkern 3D gefräst hat – gleich mit der passenden Vertiefung für einen Holmgurt aus fünf Lagen Carbon. Aus unserer Sicht ein perfekter Teil.
Und danach gings gleich weiter mit der Ruderkassette:
Das Ergebnis sieht sehr vielversprechend aus. Den Kopf werden in Sichtcarbon klarlackiert ausführen… Sieht doch gut aus!? Die Kassete wird zweischalig aufgebaut. derzeit warte ich noch auf die Achse und das Lagerrohr bevor es dann an diesem Teil weiter geht.
Jetzt geht es bereits daran, die Beschläge an die Schwimmer zu setzen, damit wir die Bohrlöcher entsprechend vorbereiten können -> Ausfüllen mit eingedicktem Epoxy, um den Holzkern vor jedem Wasser sicher abzuschotten:
Der nächste große Schrittt wird das Spachteln und Schleifen der Floats sein. Derzeit sieht es so aus, als könnten wir die Floats fertig stellen bevor die Temperaturen oben am Dachboden wieder Arbeiten am Hauptrumpf erlauben.
Auf ein neues Jahr! Möge es wieder ein gutes, gesegnetes Jahr werden!
P.S.: Auch bei der Namenswahl verdichtet sich derzeit die Liste. Möglicherweise werden wir dem Boot bald einen Namen geben. Seid gespannt!